Das Leben ist so kurz. Wer weiss was morgen ist… Und deshalb haben wir uns endschieden JETZT unsere Weltreise anzupacken und den Mut aufzubringen, all die «Sicherheiten» aufzugeben und uns ins Abenteuer zu stürzen.
Am 31. August 2021 haben wir unsere Schlüssel zu unserer Wohnung endgültig abgegeben und sind am 2. September 2021 in den Flieger nach Sansibar gestiegen. Alle unsere Erlebnisse und Erfahrungen könnt Ihr hier auf unserem Blog verfolgen.
Den Vortrag von Julia Engelmann wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Den Link findet Ihr unten. Fühlt Euch inspiriert und fangt JETZT an zu leben!
Von Herzen, Gina & Sandro
Irgendwann ist JETZT
»Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.« aus dem Vortrag von Julia Engelmann
Irgendwann lese ich das Buch, irgendwann werde ich einen Sprachkurs machen, ja irgendwann fang ich dann mit Sport an und werde mich gut ernähren, ja irgendwann machen wir eine Weltreise ….
Irgendwann, ja eines Tages Baby…Wer kennt das nicht?
Der Auftritt von Julia Engelmann beim 5. Bielefelder Hörsaal-Slam hat so viele Menschen berührt und inspiriert, Dinge endlich anzupacken. So auch uns! Wir wollten später einmal länger reisen gehen. «Ja, das wäre toll! Ja, machen wir dann irgendwann…Ja, vielleicht wenn wir in Rente gehen und dann Zeit dafür haben…wir haben ja hier einen Job und das alles ich ja nicht so einfach… Und überhaupt, viel Geld kostet es ja auch…» Und dann kam der Moment, wo wir uns fragten, was uns eigentlich wirklich davon abhält das «Irgendwann» durch ein «JETZT» zu ersetzen? An was halten wir so fest? An unseren Jobs? An einem finanziell abgesicherten Leben, wo die Umsetzung unserer Träume irgendwo in der Zukunft liegt?
Und hier ein kleiner textlicher Vorgeschmack
von Julia Engelmanns – "Eines Tages, baby, werden wir alt sein!“ …
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein
und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
....
…wenn wir dann alt sind und unsere Tage knapp
— und das wird sowieso passieren —
dann erst werden wir kapieren,
wir hatten nie was zu verlieren,
denn das Leben, das wir führen wollen,
das könn' wir selber wählen,
also lass uns doch Geschichten schreiben,
die wir später gern erzählen,
lass uns nachts lange wachbleiben,
aufs höchste Hausdach der Stadt steigen,
lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen.
Lass uns Feste wie Konfetti schmeissen,
sehn wie sie zu Boden reisen
und die gefall'nen Feste feiern,
bis die Wolken wieder lila sind.
Und lass mal an uns selber glauben,
ist mir egal ob das verrückt ist,
und wer genau kuckt sieht,
dass Mut auch bloß ein Anagramm von Glück ist.
....
Also: Los!
Schreiben wir Geschichten,
die wir später gern erzählen!
Und eines Tages, Baby, da werden wir alt sein, Ohh, Baby werden wir alt sein,
und an all die Geschichten denken, die für immer unsre sind.